Gründung des Vereins "Vincenzwaisenhaus" auf Initiative von Agnes Neuhaus
Am 29. Oktober 1903 wird das Zufluchtshaus unter dem Namen "St. Vincenzheim und Waisenhaus" eröffnet.
Das Gebäude wird auf 170 Plätze erweitert. Die Zahl der Schwestern steigt von 6 auf 20.
Einweihung des Säuglingsheims
Das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz (RJWG) tritt in Kraft.
Am 22. Oktober 1926 wurde der Strüverhof in Hamm-Allen gekauft.
Bauerweiterung des Flügels an der Oesterholzstrasse.
Die Frauen Elisabeth Zillken und Agnes Neuhaus (Gründerin des Vereins) werden als erste Frauen ordentliche Mitglieder des Vereins.
Schließung der Säuglingspflegeschule.
Aufstockung auf den 4. Stock, um das Aufnahmeheim Dorsten aufzunehmen, das 1940 aufgelöst wurde.
Bau des Bunkers.
Ein erneuter Großangriff am 10. März 1944 bringt dem Vincenzheim den letzten und schwersten Schlag.
8 Volltreffer treffen das Haus. 44 Bombentrichter weist der Garten auf. Insgesamt 70% des Heimes werden zerstört.
Am 24. November stirbt Agnes Neuhaus im Alter von 90 Jahren.
Einweihung der wieder aufgebauten Kapelle.
Gebäude an der Oesterholzstr. werden fertig gestellt.
Am 1. April 1959 werden die ersten Lehrverträge für staatlich annerkannte Ausbildungen abgeschlossen. Die Lehrberufe waren Wäschenäherin, Herrenwäschenäherin und Feinbüglerin.
Die großen Schlafsäle werden zu 1 bis 3 Bettzimmern umgebaut.
Das Jugendwohlfahrtsgesetz (JWG) tritt in Kraft.
14 Mädchen beginnen die 2 jährige Hauswirtschaftslehre im Haus.
Das Grundstück in der Oesterholzstr. 91 wird vom Verein gekauft.
Die Ausbildung zur Stenotypistin wird angeboten.
Anerkannte Zweigstelle der Berufsschule in Dortmund.
Einweihung der Räumlichkeiten Turnhalle, Freizeiträume, Werkraum und Beatkeller.
Genehmigung des Landschaftsverbandes zur Reduzierung auf 12 Plätze pro Gruppe.
Das Ausbildungsangebot zur Friseurin startet.
Dr. Uerlichs (Psychologe/Psychoanalytiker) und Fr. Sägeling-Happe (Psychologin) sind verantwortlich für Institutionsberatung und Therapie.
Neubau der Wohnungen in der Oesterholzstr. 89 und 91.
Hallenschwimmbad wird gebaut und der neue Friseursalon in Betrieb genommen.
Die erste Psychologin, Irmgard Neulen, wird eingestellt.
Zwei Mutter-Kind-Gruppen mit je 6 Plätzen werden eröffnet.
am 28. November 1980 stirbt Elisabeth Zillken.
Betriebserlaubnis der privaten Sonderschule für Erziehungshilfe.
Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) tritt in seiner ersten Fassung in Kraft.
Erste Gruppen werden ausgelagert:
Luciagruppe wird zur Aussenwohngruppe Brackel
Cäciliengruppe wird zur Aussenwohngruppe Eving
Beginn des Verselbständigungsbereiches Betreutes Wohnen als Ergänzung zum Gruppenangebot.
Erstes Mütter-Appartement
Erste Jungengruppe in dem freistehenden Gebäude auf dem Heimgelände.
Erste Jungengruppe wird ausgelagert:
Aussenwohngruppe Höchsten
Die Schwestern werden verabschiedet.
Die Lukasgruppe, eine weitere Jungengruppe, wird im Haupthaus eröffnet.
Beginn der intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung.
Ein hauptberuflicher Freizeitpädagoge wird eingestellt.
Durchführung der ersten intensivpädagogischen Auslandsmaßnahme mit festem Standort und Vorortbetreuung des Projektes / Supervision (Spanien)
Eröffnung der Heilpädagogischen Tagesgruppe als teilstationäres Angebot
Familienambulanz als ambulantes Angebot wird eingerichtet.
Die sozialpädagogische Intensivgruppe (Goretti-Gruppe) wird koedukativ.
Die Katharinengruppe, Mutter-Kind-Gruppe für ältere Mütter, wird eingerichtet.
Das DomiZiel (Betreuungsform der stationären Eingliederungshilfe für psychisch kranke junge Erwachsene) wird eröffnet.
Einstellung einer Ergotherapeutin.
Graffitiprojekt Hauswand
Zusammenarbeit mit dem Auslandsinstitut und spanischen Jugendlichen / Künstlern.
Kauf der Gutemine (ehemaligesSegelschiff von Hans-Joachim Kulenkampff)
- wird restauriert durch Mitarbeiter und Jugendliche
- Gründung des Fördervereins Gutemine e.V.
Qualitätsentwicklungsprojekt der Dortmunder Heime in Kooperation mit dem Dortmunder Jugendamt und Prof. Dr. Merchel.
Schifftaufe Gutemine
Das Schiff wird für freizeitpädagogische und intensivpädagogische Maßnahmen genutzt.
Eröffnung Jugendcafe "Come In"
Einrichtung von Erziehungsstellen.
Die erste Webseite geht online.
Auslagerung einer DomiZiel-Gruppe in den Stadtteil.
AWG-Eving arbeitet koedukativ.
AWG-Eving wird AWG Kirchhörde Integration tiergestützter Pädagogik.
Auslagerung einer weiteren DomiZiel-Gruppe in den Stadtteil
Quartiersmanagement beginnt im Trägermodell Berhard-März-Haus, Stadtteil-Schule, Vincenzheim Ausbildungsstätte e.V.
Die Leitbildentwicklung wird fortgeschrieben.
Das Vincenzheim feiert 100jähriges Bestehen.